Es wird Winter und die Tiere draußen brauchen hier und da etwas Unterstützung. Wer füttern möchte, der soll das auch gerne tun. Allerdings ist es wichtig, dass die Wahl des Futters mit Bedacht getroffen wird, sonst schadet es den Tieren mehr, als es ihnen hilft.
Zudem sollte mit Bedacht gefüttert werden. Wer massenhaft Nassfutter in seinem Garten aufstellt, um einen Igel anzulocken, der lockt neben dem Igel wahrscheinlich auch Ratten und Mäuse an. Die sollen natürlich auch nicht hungern, werden langfristig aber wohl eher zum Problem, wenn nicht zum eigenen, dann zu dem der Nachbarn. Wie sollte also nun gefüttert werden?
Igelfutter ohne Getreide kaufen

Wenn Futter zur Todesfalle wird
Bei Vogelfutter und auch bei einigen Heuballen sind Netze um das Futter. Das hält die einzelnen Bestandteile zwar zusammen, sorgt im schlimmsten Fall aber auch dafür, dass die Tiere hängen bleiben, Kunststoffteile fressen oder sich Beinchen und Zehen brechen. Das will nun wirklich niemand. Trotzdem sieht man diese Art der Verpackung immer noch in dem ein oder anderen Garten. Wer richtig füttern will, der kann auf loses Futter oder auf Behälter wie Portionierer zurückgreifen. Das ist übrigens auch nachhaltiger als Kunststoffnetze, denn die bleiben uns als Müll erhalten.Tiere tränken, nicht ertränken

Kein Brot
Es ist generell nicht zu empfehlen Wildtiere mit verarbeiteten Lebensmitteln zu füttern. Auch wenn es weit verbreitet ist, Enten und andere Tiere mit trockenem Brot zu füttern, tut es ihnen nicht gut. Es enthält zu viel Salz und quilt im Magen auf. Wasservögel werden im Zoo zum Beispiel mit Getreide, Obststücken und Eicheln gefüttert. Das geht auch am heimischen Teich.Die rechtliche Seite
Grundsätzlich wird im Jagdrecht festgelegt, welche Tiere gefüttert werden dürfen und welche nicht. Einige Städte und Kommunen haben zusätzliche Richtlinien für dienFütterung von Tauben und Enten erlassen. Das liegt daran, dass das Füttern der Enten in städtischen Gebieten oft auch Ratten anlockt und Tauben in vielen Regionen nicht sonderlich beliebt sind. Es gilt ein allgemeines Fütterungsverbot für Großwild. Denn dieses wird nur in Notfällen direkt vom Jäger gefüttert und soll sich Wohngebieten eigentlich gar nicht nähern.Bei all' den Bestimmungen und Regeln, sollten sich Tierfreunde trotzdem nicht davon abhalten lassen, Wildtiere zu unterstützen. Wichtig ist nur, dass es mit Sinn und Verstand geschieht. Auch wenn es jetzt aufwändig klingt. Glauben Sie uns, wenn erstmal eine Routine und das richtige Futter gefunden ist, werden sich Mensch und Tier aneinander erfreuen.
Jenny Manegold ist Mama, aktive Tierschützerin und hat zwei Katzen und drei große Hunde.
Sie betreibt einen eigenen Blog ( www.waumama.de ) und wenn es ihre Zeit zulässt schreibt sie außerdem für den tierischen Blog auf www.geliebtes-tier.de


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