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Giftige Zimmerpflanzen 1 - so schützt Du Deine Katze
Giftige Zimmerpflanzen 1 - so schützt Du Deine Katze
Giftige Zimmerpflanzen 1 - so schützt Du Deine Katze
Erstellt von KingKratzbaum – dem Maßanbieter für Katzenmöbel.
Viele Katzen, vor allem Wohnungskatzen, haben eine prekäre Vorliebe für Grünzeug. Es gibt Katzen, die ihre Dosenöffner zur Weißglut bringen, weil sie die Erde aus jedem Blumentopf scharren, andere knabbern die Blätter an. Während das Scharren lediglich Unordnung schafft, kann das Verzehren von Pflanzenteilen eine große Gefahr für Deine Katzen darstellen. Deshalb ist es wichtig, vor der Anschaffung einer Katze die heimische Flora unter die Lupe zu nehmen.
Aber auch wenn Deine Katze bereits eingezogen ist und sich als Pflanzen-Gourmet zu erkennen gibt, muss gehandelt werden. Denn Vergiftungen durch Zimmerpflanzen können zu schweren gesundheitlichen Problemen oder gar zum Tod des geliebten Stubentigers führen!
Aber auch wenn Deine Katze bereits eingezogen ist und sich als Pflanzen-Gourmet zu erkennen gibt, muss gehandelt werden. Denn Vergiftungen durch Zimmerpflanzen können zu schweren gesundheitlichen Problemen oder gar zum Tod des geliebten Stubentigers führen!
Gerade die besonders beliebten Deko-Pflanzen wie Ficus oder Weihnachtsstern stehen auf der Liste der Giftpflanzen ganz oben. Hier gilt es entweder Deine Katze von der Pflanze fernzuhalten oder aber auf die Pflanze zu verzichten. In diesem Artikel geht es hauptsächlich darum, was Du tun kannst, um Deine Katze davon abzuhalten, die Pflanze anzuknabbern. Den Anfang machen wir jedoch mit den Hintergründen zu diesem katzentypischen Verhalten sowie einer Liste der gefährlichsten Zimmerpflanzen. Im zweiten Teil wird es dann um echte Super-Dosi-Tricks gehen, wie Du Deine Pflanzen vor Deinen Katzen (und umgekehrt) schützen kannst, wenn Du weder auf die eine noch auf die andere verzichten willst.
Gefährliches Präsent: Schnittblumen
Viele Vergiftungen bei Katzen geschehen durch das Fressen von Schnittblumen, die von den Haltern nicht als Gefahrenquelle erkannt wurden. Denn nicht nur Topfpflanzen sind ein Risiko, sondern auch viele der gängigen Schnittblumen, die gerne zu Geburtstagen oder anderen Feierlichkeiten verschenkt werden. Bitte Freunde und Familie am Besten von Anfang an, auf Blumensträuße mit Lilien, Calla, Chrysanthemen und Hortensien zu verzichten. Und nicht vergessen:Warum fressen Katzen so gerne Zimmerpflanzen?
Das Fressen von Pflanzen liegt den Stubentigern in den Genen. Es ist ein instinktives Verhalten, das auch Wildkatzen zeigen. Deine Katzen verzehren Gräser und Blätter, um ihrer Verdauung beim Umgang mit den Haarballen zu helfen. Diese Haarballen, die jeder Katzenhalter kennt, bestehen aus beim Putzen verschluckten Haaren und werden regelmäßig ausgewürgt. Pflanzenfasern unterstützen das Hochwürgen der Haarballen und erleichtern den gesamten Vorgang. Freigänger haben genug Möglichkeiten, entsprechende Pflanzenfasern aufzunehmen, doch gerade Wohnungskatzen haben hier oft einen Mangel. Zimmerpflanzen sind deshalb ein beliebter Ersatz, denn Katzen können nicht unterscheiden, ob das Grünzeug bekömmlich oder giftig ist und geben nur ihrem natürlichen Instinkt nach.
Die giftigsten Zimmerpflanzen für Katzen von A - Z
Ackerbohne, Adlerfarngewächse, Adonisröschen, Aloe, Alpenveilchen, Amaryllis, Anemonen, Aralie, Aronkelch und Aronstab, Avocado, AzaleeBegonie, Berberitze, Besenginster, Birkenfeige, Bittermandel, Bocksdorn, Buchsbaum, Buchweizen, Buntwurz, Buschwindröschen
Calla, Christrose, Christusdorn
Dieffenbachie, Drachenbaum
Efeu und Efeutute, Einblatt, Eisenhut, Engelstrompete
Fensterblatt, Feuerbohne, Ficus, Fingerhut, Flamingoblume, Flammendes Käthchen
Geißblatt, Giftsumach, Ginster, Glockenbilsenkraut, Goldlack, Goldregen, Gummibaum
Herbstzeitlose, Herkulesstaude, Holunder, Hortensie, Hyazinthe
Kakaobaum, Kaladie, Kirschlorbeer, Klivie, Korallenbäumchen, Krokus, Kroton
Lebensbaum, Liguster, Lorbeerrose, Lupinen
Maiglöckchen, Mistel, Mohn
Nachtschatten, Narzisse
Oleander, Osterglocke
Palmfarn, Palmlilie, Pfaffenhütchen, Philodendron, Prachtlilie, Purpurtute
Rainfarn, Raps, Rhododendron, Riemenblatt, Rittersporn, Ritterstern, Rizinus, Robinie, Ruhmeskrone
Sadebaum, Sauerdorn, Scheinzypresse, Schiefblatt, Schierling, Seidelbast, Stechapfel, Stechpalme, Stink-Wacholder
Tollkirsche
Wasserfenchel, Weihnachtsstern, Wunderstrauch, Wüstenrose
Zaunrübe
So schützen Super-Dosis ihre Katze
Katzen und Zimmerpflanzen, das kann eine gefährliche Mischung sein und zwar für beide Parteien. Wir empfehlen Dir eindeutig, sich von Pflanzen zu trennen, die für Deine Mieze gefährlich werden können. Es gibt in Deinem Freundes- und Bekanntenkreis sicherlich katzenfreie Haushalte wo man sich über dekorative Pflanzen freuen wird. Falls Du auf Deine Lieblingspflanzen nicht verzichten möchtest, gibt es einige Tipps und Tricks, wie das Miteinander auch zwischen Flora und Fauna gut funktionieren kann, selbst wenn Deine Katze ein Faible für pflanzliche Zwischenmahlzeiten der verbotenen Art hat. Im zweiten Teil dieses wichtigen Themas geht es deshalb um praktische Wege, Deine Katzen von giftigen Zimmerpflanzen fernzuhalten.Die beste Lösung: Biete Alternativen an
Klingt banal, kann aber funktionieren.
Wie wir weiter oben gesehen haben, benötigen Deine Miezen Grünzeug um ihre verschluckten Haare wieder hochwürgen zu können.
Stelle Deiner Fellnase deshalb unbedingt Katzengras zur Verfügung.
Auch Petersilie findet bei Katzen häufig Anklang. Wenn das nicht ausreicht ...
Wie wir weiter oben gesehen haben, benötigen Deine Miezen Grünzeug um ihre verschluckten Haare wieder hochwürgen zu können.
Stelle Deiner Fellnase deshalb unbedingt Katzengras zur Verfügung.
Auch Petersilie findet bei Katzen häufig Anklang. Wenn das nicht ausreicht ...
Verderbe Deiner Katze den Spaß - zu ihrem eigenen Schutz
Es gab nämlich auch schon Fälle, wo Katzen mit Vergiftungserscheinungen zum Tierarzt gebracht wurden und diese kamen nur durch das bloße Einatmen der ätherischen Dämpfe zustande.
Eine ungefährliche Alternative stellen Zwiebelwasser und Essig dar, die sich sehr leicht herstellen bzw. beschaffen lassen. Die meisten Katzen mögen diese Gerüche nicht sonderlich, im Gegensatz zum Teebaumöl sind sie jedoch nicht gefährlich für die Mieze. Also einfach auf einen Duftstein geben oder einen mit Zwiebelwasser oder Essig getränkten Wattebausch in den Blumentopf legen und fertig ist die "Harmlos-Variante" des Teebaumöl-Tipps.
Ebenfalls einen guten Schutz bieten sogenannte Fernhaltesprays aus dem Fachhandel. Allerdings ist der Geruch dieser Sprays oft auch für Menschen recht unangenehm und sie enthalten aggressive Inhaltsstoffe, auf die Mensch und Tier allergisch reagieren könnten. Schlimmstenfalls kann sich Deine Katze sogar damit verätzen, falls sie trotz des abschreckenden Geruchs an der Pflanze nagt.
Diese Tipps sind zumindest als Übergangslösung eine Möglichkeit, bis die Pflanze einen neuen Platz gefunden hat.
Ein duftender Bodyguard für die verbotene Pflanze
Du kannst Deinem Stubentiger aber auch die Freude am Knabbern vermiesen, in dem Du der betroffenen Pflanze Gesellschaft gibst. Katzen mögen meist keine stark duftenden Pflanzen wie beispielsweise Rosmarin, Lavendel, Olivenkraut und Zitrusgewächse. Wenn Du solche Pflanzen eng mit den Pflanzen stellst, an die Deine Samtpfote nicht heran soll, kann das bereits als wirkungsvoller Schutz ausreichend sein und gleichzeitig holst Du Dir lebendige Lufterfrischer in die Wohnung.Außer Reichweite: Barrikaden und andere Tricks
Wenn Deine Katze nicht durch Duftstoffe abgeschreckt wird oder es Dir zu riskant ist, sich darauf zu verlassen, bleibt nur ein Ausweg: Bringe die Pflanzen in Sicherheit. Manchmal reicht es schon, die Pflanze an einen besonders unzugänglichen Ort auf einem Regal zu stellen oder den Weg zu ihr durch Deko-Gegenstände zu verstellen.
Viele Katzen haben auch nicht nur Lieblingsorte in der Wohnung, sondern auch solche, an denen sie sich gar nicht aufhalten wollen - vielleicht kann die Pflanze dort einziehen?
Viele Katzen haben auch nicht nur Lieblingsorte in der Wohnung, sondern auch solche, an denen sie sich gar nicht aufhalten wollen - vielleicht kann die Pflanze dort einziehen?
Wenn gar nichts hilft: Hänge Deine Lieblingspflanze einfach an die Decke! Hängetöpfe und entsprechende Haken gibt es in jedem Baumarkt und damit bist Du sicher, dass Deine Katze das verführerische Grün nur noch aus der Ferne bewundern kann. Ein Bonus: Hängepflanzen werten den Raum optisch auf. Ein echter Super-Dosi-Trick also!
Lese im zweiten Teil was Du tun kannst, wenn Deine Mieze doch von einer für sie giftigen Pflanze genascht hat.
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Klaus Koch ist mit Hunden und Katzen aufgewachsen und kann sich ein Leben ohne Tiere nicht vorstellen. Er ist der Gründer von KingKratzbaum und der "Die Katzen-Community".
Ein echter KingKratzbaum: "Glückliche Katzen ist unsere Mission"
Kratzbäume sollen glücklich machen...
Egal, wie wir es drehen oder wenden - die Mission ist doch immer dieselbe. Deine Mieze soll glücklich sein. Das beginnt bei den täglichen Streicheleinheiten, geht über gutes Futter und endet nicht beim Kratzbaum. Wobei der Kratzbaum naturgemäß eine zentrale Rolle im Leben Deiner Katze einnimmt.Es ist Deine Wahl!
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Ein Beitrag von Jenny Manegold







