
Abwehrkräfte stärken - so kommt Ihre Mieze gut durch die kalte Jahreszeit
Wenn sich das Jahr dem Ende zuneigt, die Tage kürzer und das Wetter kälter wird - dann ist sie wieder da, die Zeit der Infektionskrankheiten. Doch nicht nur wir Menschen müssen uns gegen allerlei Viren und Bakterien wappnen, auch unsere pelzigen Mitbewohner sind in Gefahr. Herbst und Winter warten eben nicht nur mit fallendem Laub und knisterndem Schnee auf, sondern auch mit einer Menge Erregern. Trockene Heizungsluft, selteneres Lüften und der häufige Aufenthalt in der Wohnung tun ihr übriges. Jeder belesene Super-Dosi kennt das Resultat: Die körpereigene Abwehr sinkt und durch das geschwächte Immunsystem kommt es zu Infekten.Normalerweise bekämpft das Immunsystem aus eigener Kraft alle möglichen Erreger, mit denen es in Kontakt kommt. Dazu zählen Viren, Bakterien und auch Pilze. Doch neben den bereits erwähnten Problemen, die mit der kalten Jahreszeit einhergehen, gibt es noch eine Menge anderer Faktoren, die das Immunsystem in die Knie zwingen können.
Stress, ein Mangel an Bewegung, zu wenig Flüssigkeit - aber auch Medikamente, das falsche Futter oder ein gestörter Magen-Darm-Haushalt können sich schädlich auf das Immunsystem der Katze auswirken. Bei Jungtieren, trächtigen Kätzinnen sowie alten oder kranken Tieren ist ebenfalls besondere Vorsicht geboten. Aber selbstverständlich ist es auch sinnvoll, ein gesundes Tier zu stärken. Denn wie eine alte Super-Dosi-Weisheit sagt: vorbeugen ist besser als heilen.
Wer seine Samtpfote schützen und ihr Immunsystem rechtzeitig auf Vordermann bringen will, der hat verschiedene Möglichkeiten. Vom richtigen Futter und gesunder Lebensführung bis hin zu wirksamen Nahrungsergänzungen und Hausmitteln gibt es eine Reihe an wertvollen Tipps, die wir Ihnen in diesem Artikel näherbringen werden. Zum Wohle Ihrer Katze!
Abwehrkräfte stärken durch das Futter
Das Immunsystem der Katze entsteht bereits beim Trinken der Muttermilch. Werden die Kitten entwöhnt, dann sollten sie spezielles Futter für Jungtiere erhalten, damit sie die richtigen Nährstoffe erhalten. Sie entdecken die Welt - und deren Viren und Bakterien - und das Immunsystem lernt, was gefährlich ist und wie man es bekämpft.Bei einer erwachsenen Katze sollte also ein intaktes Immunsystem bereits angelegt sein. Doch durch falsche Ernährung und schlechte Umwelteinflüsse kann auch das beste Immunsystem Probleme bekommen. Deshalb ist hochwertiges Katzenfutter wichtig. Sind dem Futter beispielsweise Milchsäurebakterien (Laktobazillen) zugesetzt oder enthält es ausreichend Omega-6-Fettsäuren, dann stärkt dies die Abwehrfunktionen der Katze. Am Katzenfutter sollte definitiv nicht gespart werden, damit die Samtpfote gesund bleibt.
Antioxidantien
Eine besonders wichtige Aufgabe kommt den Antioxidantien zu. Ist das Katzenfutter mit diesen Stoffen angereichert, dann unterstützen sie den Katzenkörper darin, sich gegen die sogenannten freien Radikale zu schützen. Nur so können die natürlichen Abwehrkräfte der Samtpfote dafür sorgen, dass Erreger bekämpft und Infekte verhindert werden.Zu den Antioxidantien zählen vor allem die Vitamine E und C sowie Taurin. Sie sollten in jedem ausgewogenen Katzenfutter zu finden sein. Ist das bei dem von Ihnen verwendeten Futter nicht der Fall, sollten Sie in Erwägung ziehen, das Futter umzustellen. Besonders für Katzensenioren sind diese Nährstoffe wichtig, damit sie auch bis ins hohe Alter gesund und glücklich sind - und welcher Super-Dosi würde das nicht wollen?
Schutzbarriere Haut und Fell
Die erste Barriere, auf die Viren, Bakterien und Pilze treffen, sind Haut und Fell. Dass beide gesund und intakt sind, ist ganz wesentlich für ein funktionierendes Immunsystem der Katze. Besonders während dem Fellwechsel sind Katzen einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt.Gesundes, ausgewogenes Futter ist natürlich auch beim Thema Haut und Fell von großer Relevanz. Ein Super-Dosi, der seine Katzen darüber hinaus unterstützen will, kann ihr als Nahrungsergänzung Zink oder Biotin unter das Futter mischen. Diese beiden Stoffe sorgen für eine gesunde, widerstandsfähige Haut und ein dichtes, kräftiges Fell.
Viel Bewegung und frisches Wasser
Auch der Mensch hört diesen Rat des öfteren von ärztlicher Seite: Bewegen Sie sich regelmäßig und trinken Sie viel Wasser. Das ist nicht nur für den Menschen gesund, auch die Katze benötigt Bewegung und Flüssigkeit, um ein starkes Immunsystem aufrecht zu erhalten. Denn: Bewegung sorgt für eine gute Durchblutung und erhöht die Sauerstoffmenge im Blut. Beides ist nötig, damit die Abwehrkräfte ihre Arbeit tun können. Also versäumen Sie auch im Herbst und Winter nicht, viel mit Ihrem Stubentiger zu spielen. Lassen Sie die Miez rennen und jagen, springen und herumflitzen. So kurbeln Sie des Immunsystem Ihrer Katze an.Gleichzeitig müssen Sie auf die Flüssigkeitszufuhr achten, denn Wasser ist grundlegend an der Temperaturregelung und am Blutkreislauf beteiligt. Nassfutter ist eine gute Möglichkeit, schon bei der Nahrungsaufnahme für eine Flüssigkeitszufuhr zu sorgen. Daneben sind mehrere Trinkmöglichkeiten mit täglich frisch aufgefülltem Wasser ein Muss. Trinkfaule Katzen können zum Beispiel durch Katzentrinkbrunnen animiert werden.
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Prä- und Probiotika
Es gibt oft Verwechslungen zwischen Prä- und Probiotika. Die Unterscheidung ist jedoch ganz einfach: Bei Probiotika handelt es sich um lebende Bakterien, die zu einer gesunden Besiedlung des Darms beitragen. Bei Präbiotika handelt es sich um unverdauliche Stoffe, die wiederum die nützlichen Darmbakterien unterstützen. Sowohl Prä- als auch Probiotika wirken sich günstig auf das Abwehrsystem der Katze aus und stärken ihr Immunsystem. Es gibt die Präparate einzeln oder auch in Kombination.Hausmittel zur Stärkung des Immunsystems
Auch durch Kräuter und andere Hausmittel lassen sich positive Effekte auf das Immunsystem der Katze erreichen. Wir stellen Ihnen hier die drei wirkungsvollsten Mittel vor.
Echinacea ist auch unter dem Begriff Sonnenhut bekannt und steigert die Antikörper im Blut. Außerdem wirkt es entzündungshemmend und unterstützt bei Infektionen mit Viren, Bakterien und Pilzen die Heilung. Das gesamte Immunsystem der Katze wird stimuliert.
Echinaceapulver wird unter das Futter gemischt, etwa 0,15 Gramm pro Tag. Eine Kur sollte zwei bis drei Wochen dauern. Als Alternative bietet sich Echinaceapresssaft an, der mit einer Pipette verabreicht wird. Hier reicht ein Milliliter am Tag.
Das als natürliches Antibiotikum geltende Propolis wird von Bienen produziert, um Erreger vom Bienenstock fernzuhalten. Es ist eine besonders milde Art der Immunsystemstärkung und wird meist gut vertragen. Propolis schützt vor vielen Bakterien, Vieren und Pilzen, beugt Wurmbefall vor und unterstützt die reibungslose Funktion des Darms. Es gibt verschiedene Pulver und Tinkturen im Handel, die sich gut unter das Futter mischen oder direkt verabreichen lassen.
Auch der Honig gilt als sanftes Antibiotikum. Er bekämpft Bakterien und hat entzündungshemmende Eigenschaften. Zudem ist er reich an vielen Vitaminen und Mineralstoffen, die dem Körper der Katze helfen, eine natürliche Abwehr aufrecht zu erhalten. Besonders praktisch ist, dass er gut schmeckt und Katzen ihn deshalb meist sehr gern annehmen. Honig ist vor allem bei alten und kranken Tieren zu empfehlen, da er auch noch kräftigende Eigenschaften hat. Ein Teelöffel der süßen Medizin pro Tag ist ausreichend, um in den Genuss seiner Wirkung zu kommen.
Tanja Schröder über ihr Verhältnis zu Tieren: "Ob Hund, Katze oder Rennmaus - ich liebe sie alle."
Wir freuen uns, dass Tanja Schröder für die Super-Dosi-News schreibt.
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