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Schritt für Schritt zum perfekten Katzengarten
Schritt für Schritt zum perfekten Katzengarten
Schritt für Schritt zum perfekten Katzengarten
Jeder Super-Dosi weiß es: Unsere Stubentiger genießen zwar die Geborgenheit der eigenen vier Wände, aber sie sind auch neugierige Entdecker, die ihre Freiheit brauchen. Wer über einen eigenen Garten verfügt, ist deshalb in der herrlichen Lage, seiner Katze das Abenteuer Natur in geschütztem Rahmen bieten zu können. Hier kann Miez nach Lust und Laune streunen, pflanzliche Stoffe für die Verdauung aufnehmen, zahllose Gerüche erschnuppern, den Jagdtrieb ausleben und sich den Pelz von der Sonne verwöhnen lassen. Natürlich ist all dies auch Freigängern möglich, doch Statistiken belegen, dass Freigänger diese unbegrenzte Freiheit allzu oft mit dem Leben bezahlen.Nicht nur der Verkehr wird den Freigängern zum Verhängnis, auch Giftköder, Jäger und andere Tiere stellen ein Risiko dar. Oftmals erfahren Katzenhalter nicht einmal, was geschehen ist, denn die Katze kommt einfach nicht mehr nach Hause. Neben diesem schlimmsten aller Szenarien gibt es aber auch noch andere Gefahrenquellen bei unbeaufsichtigtem Aufenthalten im Freien: Die Katze kann einfach von Fremden gefüttert oder mitgenommen werden, sie kann sich mit Infektionskrankheiten anstecken oder Verletzungen durch Revierkämpfe davontragen.
Wird der Freigang hingegen auf den eigenen Garten begrenzt, kann die Katze ihre angeborene Neugier ganz gefahrlos ausleben und man behält die Kontrolle darüber, wann und wie lange sie an der frischen Luft ist. Wobei natürlich auch Freigänger von einem katzengerechten Garten profitieren, nur fehlt dann der Schutz, wenn sie ihn verlässt. Wenn Sie Ihrem Liebling einen rundherum geschützten Auslauf im eigenen Garten bieten wollen, dann ist eine katzensichere Umzäunung ein Muss. Hier gilt es, einige wichtige Faktoren zu bedenken.
Der Katzengarten: Sicherheit geht vor!
Damit der katzengerechte Garten das sichere Ausflugsdomizil ist, das er sein soll, muss er vom Super-Dosi sowohl gegen das Eindringen von außen, als auch gegen unerwünschtes Verlassen gesichert werden. Eine Hecke reicht hierzu keinesfalls, sie kann jedoch mit einem Katzennetz aufgewertet werden. Das ist eine preiswerte und einfache Methode, einen Garten für die Katzen zu sichern. Da ein Zaun, der Katzen am Entkommen hindern soll, entsprechend hoch sein muss, gibt es hier jedoch einiges zu beachten. Bevor Sie ein solches Vorhaben in die Tat umsetzen, sollten Sie die Nachbarn informieren, sonst könnte es zu Streit kommen. Sind die Nachbarn skeptisch, können Sie eine Begrünung der Zäune absprechen, damit diese ästhetisch ansprechender sind. Beispielsweise eignet sich wilder Wein sehr gut, um große Zäune zu beranken.Auch mit dem Bauamt muss sich auseinandergesetzt werden, denn von dort muss eventuell eine Genehmigung für den Zaun kommen. Ab einer Höhe von 1,80 Meter sind Zäune für gewöhnlich genehmigungspflichtig und für einen ausbruchssicheren Katzenzaun reicht das kaum aus. Wer sich nicht selbst zutraut, den Zaun behördengerecht und an die Beschaffenheit des Bodens angepasst zu planen und aufzustellen, der kann auf die fachliche Kompetenz entsprechender Firmen setzen.
Ob Ihre Katze nun ein guter Springer ist oder nicht – eine Höhe von zwei Metern sollte der Zaun oder das Netz unbedingt haben. Manche Katzen können jedoch auch drei Meter hohe Zäune überwinden, vor allem, wenn sie gut an ihm hoch klettern kann. Darum empfehlen wir einen Zaun, dessen obere Kante nach innen abgewinkelt ist. Dies verhindert das Hinüberspringen relativ verlässlich und auch Kletterversuche werden damit meist unterbunden. Hier spielt übrigens ein Katzennetz seine Vorteile gegenüber einem soliden Zaun aus. Am nachgiebigen Netz können die kleinen Ausbrecher nicht so leicht empor klettern wie an einem stabilen Zaun. Sie würden auch lieber auf einer soliden Leiter aufs Dach klettern als an einer Strickleiter.
Mit einem Überkletterschutz versehenen Katzennetz ist die Sicherung nach oben schon mal gewährleistet.
Aber auch Tunnel werden gerne mal von den Samtpfoten gegraben, deshalb wird der perfekte Zaun in die Erde eingelassen. Netze können ebenfalls eingegraben werden oder man sichert sie mit Heringen. Wieviel Sicherheit es schlussendlich braucht, hängt sehr von der einzelnen Katze ab und das kann nur der jeweilige Super-Dosi beurteilen. Bei gemütlicheren Exemplaren, die weder gerne klettern noch graben, muss natürlich weniger Aufwand betrieben werden. Wichtig ist in jedem Fall, dass keine ungewollten Sprungbretter vorhanden sind, wie beispielsweise Regentonnen, von denen aus die Katze einfach zum Nachbarn hüpfen kann. Außerdem sollte man darauf achten, dass keine Spalten entstehen, durch die sich die Katzen quetschen können. Bei einem Zaun muss man außerdem darauf achten, dass die Maschen nicht zu groß sind, bei Katzenschutznetzen sind die Maschen mit durchschnittlich vier Zentimeter in den meisten Fällen klein genug.
Den ultimativen Schutz versprechen elektrische Zäune, die im Handel zu erwerben sind. Doch hier scheiden sich die Geister. Diese Zäune können unter Umständen gegen das Tierschutzgesetz verstoßen und welcher Super-Dosi will seinen Lieblingen schon Schmerzen zufügen? Der Mehraufwand eines in die Erde eingelassenen und oben mit Überkletterschutz versehenen Netzes ist es in jedem Falle wert, wenn man das Beste für seine vierbeinigen Mitbewohner will.
Sicherheit im Katzengarten: Bäume
Ob als Wetzstelle für die Krallen oder als Klettergerüst – Katzen lieben Bäume. Leider führt diese Vorliebe manchmal zu Nachteilen für Katze oder Baum oder beide. Junge Bäume leiden unter den Krallen, hier sollte die Rinde durch eine Umwicklung mit Draht geschützt werden. Dies verhindert auch Kletterversuche, die zu Abstürzen oder dem Ausbüxen aus dem Katzengarten führen könnten. Ist nur das Klettern ein Problem, können Sie auch in sogenannte Katzenabwehrgürtel investieren.Das Krallenwetzen kann und soll einer Katze nicht abtrainiert werden, das ist dem gut informierten Super-Dosi klar. Im Garten vergehen sich die kleinen Tiger deshalb auch gerne an Gartenmöbeln, besonders im Fall von Rattan oder Korbgeflechten. Will man nun die Katze nicht an und auf die Bäume lassen, aber auch seine Möbel schützen, dann sollte unbedingt für eine geeignete Alternative gesorgt werden. Hierzu gibt es tolle Kratzbäume, die als wetterfeste Variante auf der Terrasse stehen können. Diese Outdoor-Kratzbäume bestehen im Gegensatz zu normalen Kratzbäumen aus witterungsbeständigen Materialien. Die sind nicht nur gut zum Krallenwetzen geeignet, sondern sehen auch sehr natürlich aus und passen deshalb gut in den Garten.
Sicherheit im Katzengarten: Risiko Gartenteich
Wasser, zumeist noch mit lebenden Fischen darin, übt eine große Anziehung auf Katzen aus. Zu versuchen, sich einen der glänzenden Fischlein zu angeln, wäre für jede Katze ein großer Spaß. Will man seinen pelzigen Liebling nicht rund um die Uhr beaufsichtigen, dann bleibt meist nichts anderes übrig, als den kompletten Teich katzensicher abzuriegeln.- Technik wie Pumpen und Schläuche müssen gesichert werden
- Wasseraufbereitung nur durch ungiftige Produkte
- Bei der Teichbegrünung auf eine mögliche Giftigkeit der Pflanzen achten
- Alle Fische umsiedeln oder abgeben
- Eine Ausstiegshilfe integrieren, falls die Katze doch einmal ungewollt baden geht
Sicherheit im Katzengarten: Beutetiere
Katzen in freier Natur werden immer auch ihrem Jagdtrieb nachgehen und deshalb ist es unumgänglich, dass die Samtpfote auch hin und wieder ihre Beute in die Wohnung mitbringt. Jeder Super-Dosi weiß, dass dieses Verhalten ganz natürlich ist und nicht aberzogen werden kann. Es ist deshalb wichtig, die Katze nicht zu schimpfen, wenn sie ein Mitbringsel anschleppt, denn es kann unter anderem als Liebesbeweis an ihren Halter interpretiert werden. Vor allem haben es Katzen hier auf Vögel, Mäuse, Ratten, Eichhörnchen sowie Kröten, Schlangen und Insekten abgesehen. Entsorgen Sie das Mitbringsel am Besten unaufgeregt. Sie sollten jedoch bedenken, dass Sie auf die Fütterung der besagten Beutetiere im Garten besser verzichten. Manche Arten sind vom Aussterben bedroht und sollten nicht auch noch angelockt werden, wenn sich eine jagdfreudige Katze im Garten befindet.Um das Vogelnest zu schützen, kann man Schnittholz rund um den Baum binden. Das sieht natürlich aus, stört die Vögel nicht und hindert die Katze daran, das Nest zu überfallen. Auch die bereits erwähnten Katzenabwehrgürtel sind hier eine wirkungsvolle Maßnahme.
Die Katze ist nicht nur Jäger, sie kann auch zum Gejagten werden. Vor allem nachts drohen feindlich gesinnte Katzen, Marder oder Waschbären. Insofern ist ein einbruchssicherer Zaun wirklich ein Muss, doch ein umsichtiger Super-Dosi holt die Miezen bei Anbruch der Dunkelheit besser ins Haus.
So machen Sie die Katze fit für den Katzengarten
Eine reine Wohnungskatze, der plötzlich die große weite Welt eines Gartens offensteht, ist manchmal überfordert. Ist sie auch noch neu in die Familie gekommen, sollte sie sowieso erst einmal im Haus bleiben, bis sie das neue Heim als ihr Revier völlig akzeptiert hat. Danach sollte sie sich schrittweise an das neue Territorium gewöhnen können. Lassen Sie Ihre Katze deshalb am Anfang nicht länger als eine halbe Stunde hinaus, keinesfalls nachts und nur unter Aufsicht. Die Zeiten im Garten werden dann nach und nach verlängert, bis sich die Katze draußen so sicher fühlt wie drinnen.Katzen, die in der Natur herumstromern dürfen, müssen unbedingt geimpft sein. Auch ein Chip ist wichtig, falls sie trotz aller Vorsicht aus dem Garten entwischt. Ein guter Zeckenschutz ist ebenfalls nicht zu vernachlässigen und Sie sollten Ihre Miez nach dem Auslauf gründlich durchecken: Sind Nase und Ohren okay? Sind Parasiten zu erkennen? Hat sich die Katze etwas in die Pfötchen eingetreten? Auf all diese Sachen achtet ein engagierter Super-Dosi.
Katzenfreundliche Bepflanzung für den perfekten Katzengarten
Der Auslauf im Garten kann für die Katze sehr gesundheitsfördernd sein. Knabbert sie an geeigneten Gräsern und Pflanzen, dann helfen nicht nur die Fasern der Verdauung, sondern auch die wertvollen Pflanzenstoffe wie Antioxidantien und Enzyme, die positiv auf die Darmflora wirken und außerdem noch das Immunsystem stärken. Zu spielen, zu entdecken und mit allen Sinnen die Natur zu genießen ist genauso heilsam wie die Entspannung, wenn Miez sich in den Schatten eines Baumes legt oder in der Sonne auf der Veranda döst. Um als echter Super-Dosi der Katze dies alles zu ermöglichen, sollte auf die richtige Bepflanzung geachtet werden. Welche Pflanzen katzengerecht sind können Sie in meinem Artikel 19 Pflanzen, die nicht giftig für Katzen sind nachlesen.Damit nicht doch die falsche Pflanze ihren Weg in den Katzengarten findet, habe ich hier 101 giftige Pflanzen zusammengetragen. Einschließlich einer alphabetischen Auflistung sowie einiger Empfehlungen, zum Beispiel, was zu tun ist, wenn die Mieze doch an einer dieser Pflanze genascht hat.
Bei dem perfekten Katzengarten wird ein echter Super-Dosi darauf achten, dass sich verschiedene Bereiche abwechseln. Es gibt Bäume, Sträucher und Wiese, Kiesel oder Naturstein, Mulch und andere Untergründe. Je spannender die Gestaltung, desto begeisterter wird die Katze von ihrem Katzengarten sein. Natürlich muss der Garten auch Ihnen selbst gefallen und auf hübsche Beete braucht man nicht verzichten, nur um einen katzengerechten Garten anzulegen. Umranden Sie beispielsweise die Beete mit Steinen, dann hat Miez etwas zum Balancieren. Wenn sie nicht durch das Beet streifen soll, weil sie die Blumen abknickt, dann muss das Beet besonders dicht bepflanzt werden. Viele Katzen mögen es nicht, durch zu dichte Bepflanzung zu waten. Bei manchen Katzen helfen auch Streifen aus Aluminiumfolie, die rund um das Beet im Wind flattern.
Gräbt die Katze an Stellen, wo sie das nicht soll, kann mit Kies Abhilfe geschaffen werden. Besonders einfach und effektiv ist es, eine ungemähte Blumenwiese für die Stubentiger stehenzulassen. Typische Wiesenblumen und Gräser laden dazu ein, durch den kleinen Dschungel zu streifen und Insekten zu jagen. Und Beete werden zur interessanten Landschaft, wenn die Pflanzen in der Höhe, Breite und Beschaffenheit variieren. Also abwechselnd niedrige Bodendecker, hohe Stauden oder breite Büsche setzen, dann kann Miez sich wie im Urwald fühlen.
Es ist sehr wichtig, dass Sie beim Gärtnern keine giftigen Chemikalien verwenden, die von der Katze aufgenommen werden könnten. Dazu gehören vor allem Dünger oder Unkrautvernichter. Nutzen Sie ungiftige Alternativen oder verzichten Sie ganz auf diese Mittel. Im Gartencenter können Sie sich beispielsweise beraten lassen, welche Pflanzen Schnecken abschrecken, anstatt Schneckenkorn einzusetzen.
Aber auch anderen Mittelchen, die gerne auf der Terrasse oder im Gartenschuppen gelagert werden, können Gefahrenquellen darstellen. Achten Sie deshalb auf Holzschutzmittel, Farben und ähnliches. Schon kleinste Mengen können schädlich für die Katze sein. Super-Dosis, die auf Nummer Sicher gehen wollen, sperren diese Dinge weg.
Die Gestaltung des perfekten Katzengartens
Neben den katzengeeigneten Pflanzen und Beeten sollte der perfekte Katzengarten auch eine Menge an Beschäftigungsmöglichkeiten bieten. Katzen wollen in der Natur vor allem jagen, verstecken spielen, das Anschleichen üben, klettern, ihre Krallen wetzen und dösen. Wenn die Katze für all ihre Bedürfnisse etwas im Garten vorfindet, dann wird sie ihn lieben und gerne Zeit dort verbringen.Entweder werden Sie selbst handwerklich kreativ oder Sie holen sich ein Katzenhaus aus dem Fachhandel. Ähnlich wie die bereits erwähnten Outdoor-Kratzbäume gibt es kleine oder auch große Häuser für Katzen, die eine Reihe an Annehmlichkeiten bieten wie zum Beispiel Treppen, Plattformen, Höhlen, Ausgucke und Kratzbaum-Elemente. Manche Outdoor-Kratzbäume haben auch Haus-Elemente integriert. Viele Super-Dosis lieben es individuell und stellen sich ganz eigene Kreationen zusammen.
Holzhaufen stellen einen spannenden Spielplatz dar, bergen aber auch einige Verletzungsrisiken. Wenn Sie Ihrer Katze den Spaß dennoch ermöglichen wollen, auf dem Holz herumzuklettern, sich darin zu verstecken und auf Insektenjagd zu gehen, können auch sorgsam ausgewählte Hölzer miteinander verschraubt werden, so dass keine Einsturzgefahr mehr besteht.
Im Herbst haben Sie es besonders einfach: Kehren Sie das Laub zu einem großen Haufen zusammen und lassen Sie ihn einfach für Ihren Schmusetiger liegen, der darin herumtollen kann.
Kübel, Blumentöpfe und Pflanzkästen sind großartige Verstecke. Stellen oder legen Sie einfach ein paar leere Gefäße zwischen die bepflanzten, dann kann das Versteckspiel beginnen. Optisch fügen sich auch Rattankörbe oder ähnliches gut ein und bieten dazu noch die Möglichkeit, die Krallen daran zu wetzen.
Generell eignen sich viele Spielsachen auch für draußen, wenn sie in einer wetterfesten Variante erworben oder gebastelt werden, wie beispielsweise Fummelspiele, Kratzbretter oder Rascheltunnel.
Ein Katzenhaus oder Kratzbaum kann auch zu einem großen Klettergerüst ausgebaut werden. Durch dicke Äste, Plattformen und Stege kann ein sehr spannender Spielplatz für Katzen entstehen. Aber Vorsicht: Nicht zu nah an den Zaun stellen!
Neben Action und Abenteuer möchten Katzen im Garten auch entspannen und Ruhe genießen. Im perfekten Katzengarten finden sich deshalb viele Möglichkeiten, einmal alle Viere von sich zu strecken. Natürlich ist es am Ende immer die Katze, die sich ihren Platz aussucht – und das ist manchmal leider der eigene Gartenstuhl und nicht das teure Katzenbettchen. Aber es ist in jedem Fall gut, der Mieze verschiedene Plätze anzubieten und schmackhaft zu machen. Zum Beispiel lieben die meisten Katzen im Sommer Steinplatten, die von der Sonne aufgeheizt sind. Ein gewitzter Super-Dosi verteilt einfach solche Trittplatten im Garten, das sieht ansprechend aus und erfreut die Samtpfote. Oder stellen Sie einen alten Stuhl, eine Bank oder ein dekoratives Fass (natürlich mit Deckel) auf. Ein ganz gewöhnliches Schlafkörbchen wird auch immer gern angenommen, sollte aber bei Regen ins Trockene gestellt werden. Manche Katzen sind wahre Sonnenanbeter und merken selbst nicht, wenn es beim Sonnenbaden zu viel wird.
Katze und Hitze - so kommen Samtpfoten gut durch den Sommer
Um es gar nicht erst soweit kommen zu lassen, kann der Katzengarten entsprechend gestaltet werden. Für Abkühlung im Sommer sorgen ausreichend Liegeplätze im Schatten oder kühlende Fliesen als Bodenbelag. Sonnenschirme oder -segel sind auch eine gute Investition, wenn es mangels Bäumen wenig Schatten im Garten gibt. Außerdem ist es wichtig, mehrere Trinkgelegenheiten rund ums Haus anzubieten.
wie Sie ihr das kalte Nass schmackhafter machen können ...
Auch beim Auslauf im Garten können Katzen daran gewöhnt werden, eine Katzentoilette aufzusuchen. Wenn es sich um eine klassische Toilette handelt, die Miez schon kennt, dann wird sie meistens direkt angenommen. Wenn es subtiler sein soll, dann kann auch eine kleine Ecke des Gartens zur Toilette erklärt werden. Geschützt hinter Hecken heben Sie dazu eine Mulde aus und füllen sie mit Sand. Katzen erleichtern sich gerne im Sand, was der ein oder andere anhand seines zweckentfremdeten Sandkastens schon bemerken durfte. Nutzt die Katze ihre neue Outdoor-Toilette, dann lobt der Super-Dosi sie in jedem Fall ausgiebig, um das Verhalten positiv zu verstärken.
Wie soll die Katze in den Garten kommen? Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, die ihre Vor- und Nachteile haben. Sie kennen Ihre Katze am Besten und sollten deshalb aufgrund der Persönlichkeit des Stubentigers entscheiden, welche Variante passend ist.
Wenn Sie als pflichtbewusster Super-Dosi die volle Kontrolle über den Freilauf Ihrer Katze behalten wollen, dann müssen Sie Miez persönlich hinaus und hinein lassen. Das bedeutet allerdings, dass Sie ständig anwesend sind und auch willens, einem unentschlossenen Haustier bei der Entscheidungsfindung zuzusehen, während Sie eigentlich etwas anderes machen möchten. Zudem kann es schwierig sein zu bemerken, wenn die Katze wieder ins Haus will, weil man gerade abgelenkt ist. Oder die Terrassentür muss die ganze Zeit offenstehen und das ermöglicht es auch ungebetenen Gästen, ins Haus zu gelangen.
Eine Katzenklappe ist schnell eingebaut, ist sicher und sehr katzenfreundlich. Hier entscheidet die Katze, wann und für wie lange sie den Garten aufsucht. Um ihr zu bestimmten Zeiten den Zugang zu verwehren, sollte die Klappe mit einer Möglichkeit ausgestattet sein, sie zu verschließen. Der Nachteil einer Katzenklappe ist, dass sie bei Mietobjekten immer der Zustimmung des Vermieters bedarf. Montiert man sie ohne Rücksprache, dann kann man im schlimmsten Fall sogar verklagt werden. Einen großen Vorteil bieten elektrische Katzenklappen, die durch einen Sender im Halsband der Katze geöffnet werden, denn sie sind besonders sicher und es können keine fremden Katzen (oder andere Tiere) ins Haus gelangen.
Einfach und kostenlos ist es, ein Fenster für die Katze geöffnet zu lassen. Hier eignet sich besonders ein Keller- oder Toilettenfenster, das gut gegen ungewolltes Zufallen gesichert wird und durch einen Katzensteg zugänglich ist. Auch hier bestimmt die Katze ihren Auslauf selbst und wenn sie einmal nicht hinaus soll, dann kann das Fenster einfach geschlossen werden. Allerdings entstehen durch ein offenes Fenster gewisse Risiken: Fremde Katzen und andere Tiere können genauso ins Haus gelangen wie Einbrecher und durch den ständigen Wärmeverlust entstehen hohe Energiekosten. Super-Dosis kennen außerdem die Gefahr: Das Fenster darf nicht gekippt sein, denn die Katze könnte sich darin einklemmen und sich schwer verletzen!
Wenn Sie zwar die Kontrolle behalten wollen, aber nicht ständig nach der Katze sehen möchten, dann ist die Katzenklingel eine sehr gute Investition. Ähnlich wie bei der elektrischen Katzenklappe löst ein im Halsband verbauter Chip eine Klingel aus, wenn die Katze sich der Tür nähert. Dazu ist es wichtig, die Katze immer nur bei einer bestimmten Stelle hinaus und hinein zu lassen, damit das System funktioniert. Man spart sich das Montieren einer Klappe und es können auch keine ungebetenen Gäste ins Haus gelangen. Besonders für Mietobjekte ist die Katzenklingel eine gute Lösung und schon für wenig Geld zu erwerben. Es gibt auch alternative Modelle, die durch Trittmatten und Bewegungsmelder ausgelöst werden, mit oder ohne Überwachungskamera und sogar mit Lichteffekten.
Der Aufwand, einen perfekten Katzengarten anzulegen, lohnt sich für eine artgerechte Haltung und ein erfülltes Katzenleben auf jeden Fall – für Super-Dosis also eine Selbstverständlichkeit. Und den Garten mit seinen vierbeinigen Lieblingen zu teilen macht auch dem Katzenhalter viel Freude. Gemeinsam in der Sonne zu dösen oder dem pelzigen Abenteurer beim Haschen nach Schmetterlingen zuzusehen ist eine angemessene Belohnung für die Mühe.
Tanja Schröder über ihr Verhältnis zu Tieren: "Ob Hund, Katze oder Rennmaus - ich liebe sie alle."
Wir freuen uns, dass Tanja Schröder für unsere Super-Dosi-News schreibt.
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"Das sind unsere Top-Beiträge für den Frühling"
Schritt für Schritt zum perfekten Katzengarten
In Ihrem ausführlichen Artikel zum Thema Katzengarten beleuchtet Tanja Schröder sämtliche Bereiche, die hierbei wichtig sind.
Angefangen bei der Sicherung durch Netz oder Zaun, über die Bepflanzung und Gestaltung bis hin zur Frage: "Wie kommt die Mieze in den Garten?"
Diesen Artikel sollte jeder Super-Dosi gelesen haben, der einen Katzengarten anlegen möchte.
19 Pflanzen, die nicht giftig für Katzen sind
Manch ein Super-Dosi scheint vor der Entscheidung zu stehen: Entweder Katze oder Pflanzen
Aber das muss nicht sein! Es gibt zahlreiche wunderschöne Pflanzen, die für Katzen völlig unschädlich sind.
Ein Beitrag von Tanja Schröder.
Wildtierfreundlicher Frühjahrsgarten
Den eigenen Garten zur Idylle für heimische Tiere und Insekten zu machen – der Traum eines jeden Super-Dosi!
Und es ist gar nicht so schwer.
Die Zauberformel lautet: "Weniger ist mehr".
Jenny Manegold gibt Anregungen.
Maßnahmen gegen das Insekten- und Vogelsterben im eigenen Garten
Es sind oft die Kleinigkeiten, die aus dem gewöhnlichen Garten eines Super-Dosi eine wahre Oase machen.
Jenny Manegold gibt Ihnen Tipps.
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