Gefährliches Katzenspielzeug
Gefährliches Katzenspielzeug
Erstellt von KingKratzbaum – dem Maßanbieter für Katzenmöbel.
Wie einige Leser ja schon wissen, habe ich selbst schon sehr lange Katzen. Für mich sind einige Dinge selbstverständlich, die ein Einsteiger vielleicht einfach nicht bedenkt. In einer guten Katzengruppe haben wir uns die letzten Tage erst wieder über Katzenspielzeug unterhalten, welches schlichtweg lebensgefährlich werden kann. Warum sind solche Dinge überhaupt im Handel? Vermutlich liegt es daran, dass es leider keine entsprechenden Gesetze gibt, die die Anbieter zur Sicherheit verpflichten. Kinderspielzeug muss gewisse Prüfsiegel aufweisen, damit es überhaupt verkauft werden darf. Für Tiere gibt es diese Auflagen leider nicht. Das bedeutet, dass der Halter eigentlich darauf angewiesen ist, dass die Anbieter darauf achten.
Wie immer ist es aber leider so, dass es in erster Linie um den Profit geht und nicht um die Tiergesundheit. Deshalb habe ich einige Tipps zusammengestellt, welches Spielzeug lieber nicht im Katzenhaushalt zu finden sein sollte.
Katzenspielzeug auf den Prüfstand
Wer Katzenspielzeug kauft, solle sich immer fragen, wie leicht es kaputtgeht und was passieren kann, wenn Teile davon verschluckt werden. Beachtet man nur diese Regel, dann bleiben viele Dinge schon direkt in den Regalen liegen.
Sehr häufig finden sich Mäuse aus billigen Kunstfasern, die sehr schlecht verarbeitet sind. Abstehende Fäden landen im Magen und können dort zum Problem werden. Auch Verzierungen wie Augen oder Nase aus Hartplastik sind ein No-Go. Diese Teile sind meist nur locker aufgeklebt und werden im schlechtesten Fall von den Katzen verschluckt. Filzverzierungen sind die bessere Alternative, denn Hartplastik im Verdauungstrakt einer Katze ist nie eine gute Idee. Achte beim Kauf von Spielmäusen auf ungefährliche Materialien. Wer keine Mäuse aus Kaninchenfell nehmen möchte, sollte zu Baumwolle greifen. Auch gut verarbeiteter Plüsch geht in Ordnung, solange das Tier nicht zu den Kandidaten gehört, die alles zerfetzen und auffressen.
Jeder Katzenhalter kennt dieses Spielzeug. Problematisch wird es allerdings, wenn die Katzenangel unbeaufsichtigt bleibt. Denn die Schnur, an der das Spielzeug befestigt ist, besteht sehr gerne aus Gummi. Wird diese Schnur verschluckt, kann die Sache für Dein Tier tödlich enden.
Aber auch Schnüre aus Naturmaterial sind gefährlich. Werden sie in voller Länge heruntergeschluckt, können sie sich um den Darm wickeln und einen Darmverschluss verursachen. Eine OP ist dann unumgänglich und häufig überleben Katzen dieses Drama nicht. Deshalb bitte solches Spielzeug nur unter Aufsicht verwenden.
Aber auch Schnüre aus Naturmaterial sind gefährlich. Werden sie in voller Länge heruntergeschluckt, können sie sich um den Darm wickeln und einen Darmverschluss verursachen. Eine OP ist dann unumgänglich und häufig überleben Katzen dieses Drama nicht. Deshalb bitte solches Spielzeug nur unter Aufsicht verwenden.
Diese haben durch giftige Farbstoffe schon häufig Irritationen und Vergiftungserscheinungen ausgelöst. Zudem werden manchmal sehr harte Federn genutzt, die beim Verschlucken im Rachen stecken bleiben können.
sollten nur mit Vorsicht verwendet werden. Ich selbst nutze diese Geräte gar nicht. Es mag ja lustig sein, Deine Katze einen imaginären Punkt fangen zu lassen. Geht der Punkt jedoch genau auf das Katzenauge, kann dieses geschädigt werden. Zudem finde ich es nicht wirklich befriedigend für den Spieltrieb der Katze, wenn die Beute überhaupt nicht zu fangen ist.
können zerkaut werden und sind dann ebenfalls gefährlich. Eine gute Alternative ist daher Naturkautschuk.
Das Fazit zu Katzenspielzeug
Prüfe vor dem Kauf immer, ob sich das Spielzeug schnell kaputtmachen lässt. Können Teile davon leicht gefressen werden, dann solltest Du darauf verzichten, es sei denn, es handelt sich um unbedenkliche Naturmaterialien. Alles, was aus Plastik, Schaumstoff oder Ähnlichem besteht, sollte kritisch betrachtet werden. Wird das Spielzeug bestellt, hilft oft ein Blick in die kritischen Kundenbewertungen.
In der Artikel-Reihe Katzenspielzeug selbst gemacht zeigt Tanja, dass es weder Geld noch handwerliches Geschick bedarf um katzengerechtes und ungefährliches Spielzeug selbst zu basteln.
Mela Stephan hat selbst 4 Katzen und einen Hund und betreibt eine private Katzen-Nothilfe.
Außerdem ist sie Autorin im Hunde- und Katzen-Blog auf www.kingkratzbaum.de
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Klaus Koch ist mit Hunden und Katzen aufgewachsen und kann sich ein Leben ohne Tiere nicht vorstellen. Er ist der Gründer von KingKratzbaum und der "Die Katzen-Community".
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